
Die Gemeinde Andrychów
34-120 Andrychów
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Die Stadt und die Gemeinde Andrychów befindet sich in Südpolen, in unmittelbarer Nachbarschaft von Städten wie Krakau, Bielsko-Biała, Wadowice und Oświęcim. Aufgrund seiner Lage ist dieser Ort ein sehr attraktives Reiseziel in Beskid Mały. Das Gebiet der Gemeinde Andrychów stellt ein ausgezeichnetes Erholungs- und Freizeitangebot dar, in dem man sich auf unterschiedliche Weise amüsieren und entspannen kann. Diese Vielfalt ist der Magnet, der sich begeistern und in Beskiden verlieben lässt. Das ist eine Stadt voller Attraktionen.
Die größte Naturvorzüge der Gemeinde:
- ausgedehnte, unbebaute Felder in welligem Gebiet mit weitem Panoramablick in alle Richtungen,
- zahlreiche Täler mit Bächen, die meist Zuflüsse der Wieprzówka sind,
- verschiedene Formen wie Wälder, bewaldete Täler und Schluchten, Felsen und Trockenrasen
Die Wälder bedecken 40% der Fläche der Gemeinde Andrychów, in der die folgenden Formen des Naturschutzes vorkommen:
- Der Naturpark Beskid Mały mit seiner Schutzzone
- Madohora Naturschutzgebiet
- Natura 2000-Gebiet – Besonderes Schutzgebiet von Biotopen Beskid Mały (PLH240023)
- Dokumentationsstelle „Potok Rzyczanka“
- 12 Naturdenkmäler
Der malerische Landschaftspark Beskid Mały selbst umfasst 42 % der Fläche der Gemeinde Andrychów, zusammen mit der Schutzzone sogar 81 %. Der Park wurde eingerichtet, um die besonderen natürlichen, landschaftlichen und kulturellen Werte der Beskid Mały zu schützen und gleichzeitig didaktisch- wissenschaftliche, touristische und Erholungsfunktionen zu entwickeln. Die Gemeinde Andrychów erstreckt sich über eine Fläche von 100 km2 und wird nach Angaben von Ende 2020 von etwa 43. 000 Menschen bewohnt.
Die Lage der Gemeinde am Schnittpunkt zweier Verkehrsstränge- der Nationalstraße 52 [droga krajowa DK 52] (Ost-West-Richtung) und der Landstraße DW 781 [droga wojewódzka DW 781] (Nord-Süd-Richtung) – gewährleistet eine hervorragende äußere Anbindungen der Gemeinde in Richtung:
- nach Osten in Richtung Wadowice und Krakau,
- nach Westen in Richtung des Landkreises Oświęcim und Bielsko-Biała (Woiwodschaft Schlesien),
- nach Norden in den nördlichen Teil des Bezirks Wadowice und Zator (Bezirk oświęcimski),
- nach Süden in Richtung des Bezirks Żywiec.
Das Verkehrsstraßennetz wird durch Kreis- und Gemeindestraßen ergänzt, die lokale Verbindungen zu den Nachbargemeinden sichern. Neben der Straßeninfrastruktur wird die Verkehrsanbindung auch durch die eingleisige Nebenstrecke Nr. 117 zwischen Kalwaria Zebrzydowska Lanckorona und Bielsko-Biała Główna (Ost-West-Richtung) ergänzt.
Auf lokaler Ebene stellt der Schienenverkehr die Verbindung nur zwischen der Stadt Andrychów und dem Dorf Inwałd sicher. Das Verkehrssystem von Andrychów, das auch Elemente des überörtlichen Netzes umfasst, ist ein wichtiges Element für die Entwicklung der Gemeinde. Derzeit ist die DK 52 ein wichtiger Transportkorridor und führt durch stark bebaute Gebiete.
Bis 2031 ist der Bau von Beskidzka Droga Integracyjna geplant, die Bielsko-Biała mit Głogoczów, in der Nähe von Krakau, verbinden soll. Die 61 km lange Straße soll eine Umgehungsstraße für Kęty, Andrychów, Wadowice und Kalwaria Zebrzydowska werden. Die Investition wird die negativen Auswirkungen des zunehmenden Autoverkehrs auf der DK 52 verringern und es ermöglichen, die Straße vollständig in das interne Verkehrsnetz der Gemeinde einzubinden. Vor allem aber wird sie die Eröffnung einer effektiven Verbindung zwischen dem Ballungsgebiet Krakau und der Tschechischen Republik und der Slowakei durch den dynamischen Ballungsgebiet Bielsko-Biała ermöglichen und die Entwicklung der Städte, darunter auch Andrychów, vorantreiben. Es wird neue Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung und die Siedlungsfunktionen geben, da sich diese Investition erheblich auf die Investitionsattraktivität der Gemeinde auswirken wird.
Der öffentliche Personenverkehr in der Gemeinde besteht derzeit aus 9 Verkehrslinien, die die Stadt Andrychów mit allen Dörfern verbinden. Im Rahmen der mit der Komunikacja Beskidzka geschlossenen Vereinbarung wird auch eine Verbindung zwischen Kęty und Andrychów (über Bulowice und Czaniec) betrieben. Darüber hinaus werden öffentliche Verkehrsmittel von privaten Verkehrsbetrieben u. a. in Richtung Wadowice, Chocznia, Wieprza und Frydrychowice angeboten.
Die Stadt Andrychów hat eine industrielle Tradition, die bis ins 18. Sie hat die Probleme des politischen Übergangs überwunden und entwickelt sich nun auch als Industriezentrum. Andrychów ist eines der wichtigsten Industriezentren in der Woiwodschaft Kleinpolen [małopolskie]. Verschiedene Branchen entwickeln sich hier, und immer mehr neue Unternehmen entscheiden sich für eine Ansiedlung in der Gemeinde. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass im Jahr 2008 eine 27,95 ha große Wirtschaftszone in diesem Gebiet eingerichtet wurde, von der 15,9 ha als Unterzone Andrychów in die Sonderwirtschaftszone Krakau eingegliedert wurden.
Investoren, die eine Investition in der Gemeinde Andrychów planen, können die Befreiung von der Körperschaftssteuer- oder Einkommenssteuer für einen Zeitraum von 12 Jahren in Anspruch nehmen. Die Polnische Investitionszone [Polska Strefa Inwestycji] ist eine Form der Unterstützung für Unternehmen, die neue Investitionen planen. Die Investition kann auf allen (privaten und öffentlichen) Grundstücken getätigt werden.
Die Höhe der öffentlichen Beihilfe (Steuerbefreiung) wird auf der Grundlage der Investitionsausgaben des Unternehmers für die Durchführung eines neuen Projekts oder der zweijährigen Kosten für neu geschaffene Arbeitsplätze berechnet.
Die Mindestinvestitionkosten beträgt jeweils:
- großunternehmen: 60 Mio. PLN
- mittleres Unternehmen: 12 Mio. PLN
- kleines Unternehmen: 3 Mio. PLN
- kleinstunternehmen: 1,2 Millionen PLN
Der zweite, nach der Industrie, sehr wichtige und sich schnell entwickelnde Wirtschaftszweig in Andrychów ist der Tourismus. Die Lage der Gemeinde Andrychów im Herzen der Beskid Mały macht sie zu einem hervorragenden Ausgangspunkt, und die vielfältigen Erholungsmöglichkeiten in ihrem Gebiet ziehen jedes Jahr mehr Touristen an. Der Anstieg der Touristenzahlen führt zu einer spürbaren Zunahme der Zahl der neu gegründeten landwirtschaftlichen Betriebe, der Modernisierung bestehender Betriebe und der Erweiterung des Hotelangebots.
Die Gegend um Andrychów ist ein großartiger Ort für einen ein- oder mehrtägigen Urlaub, sowohl im Sommer als auch im Winter, denn Andrychów ist ein Ort voller Attraktionen!
Im Winter können Sie auf den Pisten in den Zentren „Czarny Groń“ und „Kocierz“ Skifahren oder Snowboarden, im Sommer können Sie auf den Pfaden der Beskid Mały wandern oder sowohl im Sommer als auch im Winter die Attraktionen der Gemeinde besuchen.
Dazu gehören:
- Park Miniatur „Świat Marzeń”,
- Warowania Inwałd,
- Ogród Jana Pawła II,
- Park Dinozaurów i Rozrywki Dinolandia,
- Kucyk Mini Zoo,
- Magiczna Osada w kompleksie „Czarny Groń”,
- naturalny Aquapark i park linowy w kompleksie „Kocierz”,
- Kryty Basen,
- odkryty basen kąpielowy,
- Stanica Hucuł,
- Muzeum Historyczno-Etnograficzne.
Rauminformationssystem, Investitionsbereiche:
Die Geschichte von Andrychów
- https://andrychow.eu/gmina-andrychow/
- https://andrychow.eu/gmina-andrychow/
- https://andrychow.eu/turystyka/historia-andrychowa/
Tourismus: